Der
Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule ist für jedes Kind
eine neue und spannende Erfahrung. Um den Kindern die Unsicherheit vor der
neuen Situation zu nehmen und am bisherigen Bildungsverlauf anzuknüpfen, ist
eine enge Zusammenarbeit zwischen Kindertageseinrichtung, Grundschule
und Elternhaus besonders wichtig. Diese Zusammenarbeit ermöglicht einen
gelungenen Übergang.
Ein
Teil der zentralen Zusammenarbeit betrifft den Austausch zwischen Kita und Schule.
Nach Erlaubnis durch die Erziehungsberechtigten erfolgen Besuche im
Kindergarten und Gespräche mit der Gruppenleitung.
Neben
dem Austausch mit dem Kindergarten, braucht es die Kommunikation zwischen
Eltern und Schule. Die Eltern begleiten ihr Kind während des Anmeldejahres.
Die
Anmeldung an der Wunschgrundschule erfolgt bis zum 15. November eines Jahres.
In einem etwa 20-minütigen Anmeldegespräch lernen wir das Kind kennen. Dies
geschieht in spielerischer Atmosphäre, z.B. mit einem Bilderbuch. Nach dem Anmeldegespräch
erfolgt nach Bedarf ein Schulspiel.
Die
Kinder können in etwa im Zeitraum Januar bis Mai unsere Schule besuchen und so
in den Schulalltag hineinschnuppern. Dabei lernen die Kinder z.B. die Schule
kennen. Vor den Sommerferien lädt die zukünftige Klassenlehrerin die
Schüler*Innen ihrer Klasse ein und die Kinder erfahren ihr Klassentier.
Die
Eltern des zukünftigen Schulkindes werden zu verschiedenen Elternabenden
eingeladen, so zum Beispiel zum Informationsabend zum Schulanafang oder zum
organisatorischen Elternabend vor den Sommerferien.
Nach
der Einschulung findet ein Elternabend „Lesen, schreiben, rechnen lernen“ statt
und die erste Einladung zum Klassenpflegschaftstreffen erfolgt.