Arbeitskreis
Arbeitskreis Kindergarten - Schule
Seit 2003 besteht der Arbeitskreis Kindergarten-Schule in Königswinter „Tal“. Als aktiver Arbeitskreis kooperieren die Kindergärten und die drei Schulen im Talbereich, die Longenburgschule, die Johann-Lemmerz-Schule und die GGS Am Schnitzenbusch. Zu den Kindergärten gehören der Fröbelkindergarten Schneckenhaus, der evangelische Kita Dollendorf, die katholischen Kindergärten Sankt Franziskus, Sankt Michael und Sankt Laurentius, die Kindergärten Merlin und der Kleine Drache.
Mehrmals im Jahr findet der Arbeitskreis statt. Gastgeber sind die verschiedenen Einrichtungen, so dass alle Einblicke in die Räume der Einrichtungen erhalten. Die Mitglieder des Arbeitskreises besuchen gemeinsame Fortbildungen, veranstalten gemeinsame Elternabende zu verschiedenen Themen und entwickeln die Eckpfeiler unserer Zusammenarbeit stets weiter. Dabei stehen sowohl strukturelle und inhaltliche Ausrichtungen im Fokus, wie auch gemeinsame Veranstaltungen, z.B. Elternabende.
Unser Ziel ist es, die Kinder und ihre Familien bei dem sensiblen Übergang vom Kindergarten in die Grundschule zu begleiten und damit einen guten Start in der Schule zu ermöglichen. Als Teil der Bildungslandschaft tragen die ErzieherInnen zur Entwicklung und Sozialisierung des Kindes bei. Sie kennen die Kinder mit ihren Familien und bilden für uns als Schule eine wichtige Brücke zum Kind. Ein kindbezogener Austausch erfolgt erst nach Anmeldung in der Grundschule und nur mit schriftlicher Einverständnis und Information der Eltern. Transparenz ist dabei oberstes Gebot.
Übergang Kindergarten- Schule
Der Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule ist für jedes Kind eine neue und spannende Erfahrung. Um den Kindern die Unsicherheit vor der neuen Situation zu nehmen und am bisherigen Bildungsverlauf anzuknüpfen, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Kindertageseinrichtung, Grundschule und Elternhaus besonders wichtig. Diese Zusammenarbeit ermöglicht einen gelungenen Übergang.
Ein Teil der zentralen Zusammenarbeit betrifft den Austausch zwischen Kita und Schule. Nach Erlaubnis durch die Erziehungsberechtigten erfolgen Besuche im Kindergarten und Gespräche mit der Gruppenleitung.
Neben dem Austausch mit dem Kindergarten, braucht es die Kommunikation zwischen Eltern und Schule. Die Eltern begleiten ihr Kind während des Anmeldejahres.
Die Anmeldung an der Wunschgrundschule erfolgt bis zum 15. November eines Jahres. In einem etwa 20-minütigen Anmeldegespräch lernen wir das Kind kennen. Dies geschieht in spielerischer Atmosphäre, z.B. mit einem Bilderbuch. Nach dem Anmeldegespräch erfolgt nach Bedarf ein Schulspiel.
Die Kinder können in etwa im Zeitraum Januar bis Mai unsere Schule besuchen und so in den Schulalltag hineinschnuppern. Dabei lernen die Kinder z.B. die Schule kennen. Vor den Sommerferien lädt die zukünftige Klassenlehrerin die Schüler*Innen ihrer Klasse ein und die Kinder erfahren ihr Klassentier.
Die Eltern des zukünftigen Schulkindes werden zu verschiedenen Elternabenden eingeladen, so zum Beispiel zum Informationsabend zum Schulanafang oder zum organisatorischen Elternabend vor den Sommerferien.
Nach der Einschulung findet ein Elternabend „Lesen, schreiben, rechnen lernen“ statt und die erste Einladung zum Klassenpflegschaftstreffen erfolgt.
Delfin 4
Sprachstandsfeststellung mit „Delfin 4“
Kinder die keine Kindertageseinrichtung besuchen, oder deren Eltern der Bildungsdokumentation in der Kindertageseinrichtung nicht zugestimmt haben, werden zwei Jahre vor der Einschulung zur Sprachstandserhebung in die Schule eingeladen. Dort wird mit dem Verfahren „Delfin 4“ der Einzeltest „Besuch im Pfiffikushaus“ von der Sozialpädagogin durchgeführt. Anhand des Sprachspiels „Besuch im Pfiffikushaus“ wird der aktuelle Sprachstand des Kindes erfasst. Liegt ein Bedarf an Sprachförderung vor, wird den Eltern empfohlen, ihr Kind in einer Kindertageseinrichtung anzumelden. Falls dies nicht geschieht, verpflichtet das Schulamt die Eltern ihr Kind in einer vorschulischen Sprachfördermaßnahme in einer Kindertageseinrichtung oder einem Familienzentrum teilnehmen zu lassen.
Weitere Infos finden Sie unter: